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Disruptive Thinking: Das Denken, das der Zukunft gewachsen ist (Dein Business)
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Pressestimmen
„Dieses Buch habe ich mit viel Freude gelesen. Besonders gut gefällt mir die ganzheitliche Betrachtung der Fragen, die uns unter den Nägeln brennen. Und die vielen guten Beispiele, die die Notwendigkeit des Wandels und Ansatzpunkte zur Lösung illustrieren.“ Uwe Raschke, Mitglied der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe (2017-09-22)„Ein aufrüttelndes Plädoyer dafür, ständige Veränderungen und Umbrüche in unser Denken zu integrieren und Widersprüche produktiv zu machen.“Hamburger Abendblatt (2017-09-22)„Eine tiefsinnige Gebrauchsanleitung für die Zukunft.“ManagerSeminare (2017-09-22)„Disruptive Thinking ist eine kluge Vertiefung der aktuellen Debatte zum Thema Digitalisierung.“Get Abstract (2017-09-22)„Denken auf der Höhe der Zeit“ChangeX (2017-09-22)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dr. Bernhard von Mutius, Sozialwissenschaftler und Philosoph, ist inspirierender Redner und Führungscoach. Der Zukunftsdenker und Trainer des Jahres 2018, der namhafte deutsche und internationale Unternehmen berät, beschäftigt sich v. a. mit den Schwerpunkten Zukunft, Führung im 21. Jahrhundert und digitale Transformation. Er ist Senior Advisor und Mitglied im Teaching Team der HPI School of Design Thinking in Potsdam, Mitbegründer der Denkbank, Gründungsmitglied des »New Club of Paris«, Beirat der „Club of Rome“-Schulen, Mitwirkender im Netzwerk „Denkwerk Zukunft – Stiftung kulturelle Erneuerung“, Mitbegründer von “Unternehmen: Partner der Jugend“ (UPJ) und Vorsitzender des „Bergweg-Forum Denken der Zukunft“. Darüber hinaus ist Bernhard von Mutius Autor mehrerer Publikationen zu neuem, vernetztem Denken und zu Transformationsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 232 Seiten
Verlag: GABAL; Auflage: 2. (13. September 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783869367903
ISBN-13: 978-3869367903
ASIN: 3869367903
Größe und/oder Gewicht:
15,1 x 2,2 x 23,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.7 von 5 Sternen
10 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 27.208 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Rundum ein Gewinn:(+) Aufmachung, Einband, Papier und Typographie, Lesefaden(!) => wertig und sehr ansprechend, macht Lust auf's Lesen.(+) Schlanke 231 Seiten, fokussiert auf den Punkt. - Kein Wälzer und nicht langatmig.Aus dem Inhalt:(+) Wissen und NICHT-Wissen. WO liegt die Kraft? Ein Ausflug in alte und neue Denkwelten(+) Trampelpfade und NICHT-Trampelpfade. Eine Disziplin der Routinen oder NICHT-Routinen(+) Maschinen oder Menschen? Was bestimmt unsere Welt von morgen?Immer wieder wird der Leser inspiriert und herausgefordert seine Meinungen, Gewohnheiten und Überzeugungen, Altes und Neues mal neu zu betrachten. Wie wird die Zukunft - oder besser gesagt, wie machen wir sie?Kurzweilig, informativ, weder belehrend noch schwer zu verstehenLesenswert für Weiter-Denker und Entdecker
Kenntnisreich und unterhaltend geschrieben umkreist Bernhard v. Mutius das Buzz-Word „Disruption“, erklärt seine Bedeutung, seinen ideologischen Hintergrund und gibt Einblick in viele Beispiele. Im Gegensatz zum naiven und auch gefährlichen Optimismus eines Peter Thiel, den er in „Zero ton One“ zelebriert, erweitert v.Mutius den Begriff um gesellschaftskritische Aspekte: Disruption, als radikaler Bruch mit dem Bestehenden darf sich nicht auf technologische Aspekte reduzieren, sondern sollte Bestandteil einer kreativen und sozialen Revolution sein.Die ist keine neue Einsicht. In einem Interview, das ich vor 30 Jahren mit dem Futurologen Robert Jungk führte, fordert er: „Nach einem Jahrhundert der technischen Erfindungen brauchen wir ein Jahrhundert der sozialen Innovationen.“ Was die technologischen Revolutionen betrifft sind wir ohne Zweifel Spitze. Doch die sozialen Innovationen sind angesichts einer Rückkehr der durch die digitalen Medien gestärkten Populisten weitegehend ausgeblieben. Mehr noch: inzwischen zeigen sich immer häufiger die Kehrseiten des exponentiell sich ausbreitenden Plattform-Kapitalismus, der Internetgiganten. Diese bestehen nicht nur im Prinzip „The winner takes it all“, sondern auch in der Gefahr des Verlusts unserer Autonomie, da wir schrittweise die Hoheit über unsere Daten verlieren und abhängig von undurchschaubaren Manipulationen werden.Dies alles umkreist v.Mutius warnt aber vor einem Entweder/Oder: Nur wenn wir die technologischen Möglichkeiten, die sich aus disruptiven Prozessen ergeben, dazu nutzen, auch eine kreative und vor allem soziale Revolution voranzutreiben, so v. Mutius, können wir sicherstellen, dass wir nicht Opfer, sondern Gestalter des rasanten Wandels sind.Die Antwort auf die Frage wie wir angesichts der Übermacht der Giganten aus dem Silicon Valley unsere Fähigkeiten zur eingreifenden Zukunftsgestaltung entwickeln können, bleibt allerdings offen. V. Mutius verweist auf Verfahren wie Design Thinking und deutet die Notwendigkeit veränderter Lehr-/Lernkonzepte an, wie wir (Burow & Gallenkamp) sie in „Bildung 2030Bildung 2030 - Sieben Trends, die die Schule revolutionieren für den Bereich der Schule detaillierter beschrieben haben.Auch sein Ausblick bleibt angesichts der Dramatik der Situation merkwürdig lasch. Zwar ist es sympathisch, wenn er das Motto ausgibt: „Die Menschen stärken“ und unterstützenswert, wenn er für „Wertschätzung, Zuwendung und Zuhören“ plädiert. Wer das im Zeitalter digitaler Disruption umsetzen soll bleibt allerdings schleierhaft.Trotzdem: Disruptive Thinking - so wie es v. Mutius skizziert - kann helfen Disruption ganzheitlich zu verstehen: Es geht darum nach Wegen zu suchen, wie wir die technologische Revolution mit einer kreativen und sozialen Revolution verbinden können.Prof.Dr. Olaf-Axel Burow IF - Institute for Future Design
Spannendes Buch über das aktuelle Thema "Disruption". Kurzweilig geschrieben - es liest sich in einem Zug. Der Autor (Bernhard von Mutius) versteht es ausgezeichnet, nicht nur die technologischen und ökonomischen, sondern vor allem auch die sozialen Aspekte des Themas, deren Einflüsse auf unser Denken und Handeln spannend und überzeugend darzustellen. Dabei setzt er klare Akzente auf ein modernes Verständnis im konstruktiven Umgang mit unserem fundamentalen "Unwissen" in diesem Bereich.
Endlich ein Buch, dass nicht nur vom technologischen Wandel unserer Zeit, sondern auch von dem damit verbundenen gesellschaftlichen, kulturellen Wandel berichtet.
Sehr interessante Denkimpulse. Für jeden, der sich mit Digitaler Transformation beschäftigt, ein Fundstück.
Ich habe es in einem Zuge gelesen."Disruptive Thinking" zeigt auf anschauliche Weise, was wir alle gerade an disruptiven Veränderungen erleben!
Zunächst muss ich darauf hinweisen, dass ich das Hörbuch konsumiert habe. Die ersten 50 Kapitel haben mich an einigen Stellen ziemlich genervt. Das liegt daran, dass wirklich sehr viele Buzzwords verwendet werden und die kleinen persönlichen Geschichten fehlen, die Bücher amerikanischer Autoren so spannend machen. Der Autor spricht oft von "man".Schlimm waren auch die englischen Zitate, die der Sprecher mit allzu deutschem Akzent präsentiert hat. Ab Kapitel 50 (im Hörbuch, hier gibt es 80), wird es aber sehr viel besser - auch erzählerisch. Der Autor zeigt dann auch öfter seine eigene Position, die vom Sowohl-als-Auch geprägt ist. Dennoch: Unter disruptive thinking habe ich mir etwas anderes vorgestellt - eher eine Anleitung, wie man disruptiv denkt. Am Ende ist es ein Buch über den Stand der Entwicklung im Bereich der Plattformökonomie und künstlichen Intelligenz - super für alle, die sich noch wenig damit beschäftigt haben. Wer aber andere Bücher zum Thema kennt, kennt eben auch die meisten Geschichten, etwa von Microsofts Chatbot Tay. Eigentlich hätte ich gern 3,5 Punkte gegeben: Ich vergebe diese im Wissen um den Abstand zu anderen Büchern, die ich hier mit fünf Sternen bewertet habe. Stil spielt für mich dabei ebenso eine Rolle wie eine eigene Sicht auf die Dinge. Und beides ist gut, aber nicht sehr gut.
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